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Rassenportairt 

Pudel

Der Pudel gehört zu den intelligentesten Hunderassen, denn der Pudel ist für ihre außerordentliche Lern- und Dressurfähigkeit bekannt.

Er kann sich absolut überall anpassen und demnach auch überall mitgenommen werden. In der Regel zeigt er sich Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen und freundlich. Aber auch der Vorsichtig zunächst beobachtende Pudel ist zu finden. Genau deswegen ist der Pudel als Familienhund so beliebt ist.

Im Zusammenleben mit seinen Menschen zeigt sich der wesensfeste Pudel sehr gutherzig, lebhaft und verspielt. Und stets freundlich zu Kindern und Tieren.

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Die Herkunft

Der genaue Ursprung des Pudels konnte bis heute nicht hinreichend geklärt werden. Vermutlich gab es ähnliche Hunde bereits in der Antike, im Römischen Reich und im alten Persien.

Im Mittelalter begegnete man den gelockten Hunden sowohl in Ungarn und Russland als auch in Frankreich und Deutschland.

Der Streit um die Beanspruchung des Herkunftslandes des Pudels endete erst in den 30er-Jahren. Als die FCI den Pudel als eigenständige Hunderasse anerkannte, einigte man sich bei der Angabe des Herkunftslandes auf Frankreich.

Das Wesen

Generell erweist sich die Haltung eines Pudels als sehr einfach.

Der Pudel ist absolut lernwillig und sehr menschenbezogen. Dieses Wesen macht den Pudel zu sehr beliebten und leicht erziehbaren Familienhunden, die sich auch für Anfänger eignen.

Schon als Welpe sind sie extrem aufnahmefähig und können sich schnell das Verhalten ihrer Vorbilder einprägen, deswegen sollten Sie auf eine frühzeitige Einübung der wichtigsten Befehle beachtet werden.

Vernachlässigte oder gelangweilte Pudel entwickeln oftmals eigene Verhaltensweisen, die nicht im Sinne des Besitzers sein dürften.

​Ihre gute Anpassungsfähigkeit lässt es zu, dass der Pudel sich in einer Stadtwohnung aber auch auf dem Lande wohlfühlt. Das Wichtigste ist, dass der Pudel körperlich und auch geistig gefördert und ausgelastet wird

Bei der Beschäftigung des Pudels sollte deshalb viele neue Anregungen und interessante Abwechslung einplant werden.

Zu begeistern ist oft der Pudel für Agility, Obedience und Dogdancing dieses freut nicht Besitzer und Hund, sondern führ beide als Team näher zusammen.

Aus einer guten Zucht stammende Hunde mit einem freundlichen nicht Aufdringlichen Wesen eigenen sich Außerdem als Begleit- und Therapiehunde. Auch hier geht der Pudel oft gut in seiner Rolle auf.

Die Pflege

Das Fell des Pudels muss am Besten täglich mit einer Bürste gepflegt werden, um zu vermeiden, dass es verfilzt.

Da Pudel nicht haaren, bedarf es einer regelmäßigen Schur mit einer Schermaschine.

Um Krankheiten zu verhindern oder frühzeitig zu erkennen, sollten neben der regelmäßigen Fellpflege auch Zähne, Augen und Ohren gründlich kontrolliert werden. Rücken und Gliedmaßen sollten abgetastet und Krallen kurz gehalten werden.

Das Verhalten

Seine gesellige Art und auch sein gutes Benehmen machen den Pudel zu einem angenehmen Begleiter in jeder Lebenslage. Diese Hunde eignen sich für Familien und Singles, für Anfänger und Hundekenner – und oft sogar für Allergiker.

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